Entstehungsgeschichte der Lukas-Schule
Die Lukas-Schule entstand zum Schuljahr 2008/09 als Aufbauzweig der Christophorus-Schule in Mühltal, die bereits seit 1987 als heilpädagogische Schule Kinder mit unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsstörungen auf Grundlage der Waldorfpädagogik unterrichtet.
Seit dem 1. Februar 2013 sind wir eine eigenständige Schule und haben uns in Lukas-Schule umbenannt, um Unklarheiten und Verwechslungen zu vermeiden, die in der Vergangenheit auftraten.
Als Förderschule mit den Schwerpunkten Lernen und sozial-emotionale Entwicklung wenden wir uns an die zunehmende Zahl der Kinder und Jugendlichen, die aufgrund von Lernstörungen oder wegen ihrer psychischen Anfälligkeit, mangelnder Konzentration oder ihres Verhaltens einer besonderen Ansprache bedürfen.
In einem ersten Bauabschnitt wurde für unsere Schule ein ehemaliges Industriegebäude umgebaut. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Männle aus Darmstadt entstanden bis 2011 Klassen- und Fachräume sowie ein Verwaltungsbereich.
Der zweite große Bauabschnitt begann sieben Jahre später in 2018. Ein weiterer Gebäudekomplex wurde wieder mit dem Architekturbüro Männle für unsere Schule grundsätzlich umgestaltet. Neben zusätzlichen Klassenräumen für die Oberstufe entstanden Werkräume, eine Schulküche sowie ein naturwissenschaftlicher Bereich.
Weitere Bilder vom Umbau finden Sie mit einem Klick auf die Bildergalerien des Architekturbüro Männle: Lukas-Schule 2018-1 – Lukas-Schule 2018-2 – Lukas-Schule 2011
Derzeit wird der letzte noch verbliebene Gebäudetrakt entlang der Straße für unsere Schule erschlossen. Hier entstehen ein großer Handarbeitsbereich, ein Saal, der auch als Turnhalle genutzt werden kann, sowie Versorgungs- und Lagerräume. Aktuelle Bilder vom laufenden Umbau zeigt die Bildergalerie des Architekturbüro Männle: Lukas-Schule 2024
Neuer Pausenhof
Lange hat es gedauert! Über 10 Jahre mussten unsere Kinder mit einem größtenteils ungestalteten Pausenhof auskommen, der kaum Spielmöglichkeiten bot.
Die Neugestaltung unseres Pausenhofs musste leider immer wieder zurückstellt werden, weil der Umbau von Gebäuden und die Herrichtung neuer Klassenräume Vorrang hatte.
Mit Hilfe der IKEA Stiftung, die die Realisierung unseres Projektes ermöglicht hat, konnten wir nun endlich die langersehnten Spielgeräte anschaffen und einen schülergerechten Pausenhof entstehen lassen.
Riesengroß war die Freude, als unsere Kinder nach den Sommerferien wiederkamen und den schönen neuen Spielplatz bestaunten. Sofort wurden alle Spielgeräte ausprobiert und für gut befunden.
Als Kollegium sind wir sehr glücklich, dass nun unsere Pausensituation sehr viel entspannter geworden ist. Wir freuen uns, wie begeistert unsere Schüler von den neuen Spielmöglichkeiten sind.